Ich schlenderte fröhlich nicht böses ahnend die Straße entlang und dachte noch schmunzelnd an die letzte halbe Stunde zurück. Ich hatte in der Bibliotheke gesessen um meinen Aufsatz über den Bürgerkrieg zu überarbeiten und machte mir einen Spaß darauß in meiner abgeschiedenen Ecke die verschiedenen Bücher in den Regalen hin und her fliegen zu lassen. ich hatte mir nicht die Mühe gemacht auch nur einmal aufzustehen um mir die benötigten dicken Wälzer zu holen. Nein ich ließ sie einfach zu mir her schweben. Nun schwebte ich selber noch in meinen Gedanken umher, als mein Blick plötzlich an zwei Personen hängen blieb. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Das darf doch nicht wahr seindachte ich bei mir. Auf der anderen Straßenseite standen meine beste und längste Freundin Elena und dieses Biest von Katherine. Beide schienen in ein Gespräch vertieft. Aber was hatten die zwei sich zu erzählen? Jeder wußte, das wenn Katherine irgendwo auftauchte, hatte sie etwas vor und das war nie etwas positives. Diese vampirin war ganz auf ihre Bedürfnisse und ihr Wohlergehen eingestellt, alle anderen konnten auf der Strecke bleiben, das interessierte sie nicht die Bohne. Ich hatte sie selbst schon kennen und hassen gelernt und von Stefan waren mir so einige Episoden aus seiner und Damons gemeinsamer Zeit mit ihr erzählt worden. Nein diese Frau war von Grund auf böse und ntrigant, was konnte sie von Elena wollen? Denn ich konnte mir nicht vorstellen das diese sie zuerst angesprochen hatte. Neugierig und äußerst besorgt wechselte ich die Straßenseite und trat auf die beiden zu. " hallo Elena , gut das ich dich hier treffe, ich hätte da noch einige Fragen zu unseren hausaufgaben." begrüßte ich meine Freundin mit einem aufgesetzten Lächeln. katherine ignorierte ich geflissendlich, ich wußte soetwas hasste sie, aber was sollte sie hier schon am helligten tag mitten auf der Straße unternehmen , außer mich wie nun wirklich böse anzufunkeln. Es war schon sehr unheimlich in ihr gesicht zu schauen und genau die Züge zu sehen , die ich schon mein ganzes leben kannte und die eigentlich zu Elena gehörten. Aber wenn man in ihre Augen sah, dann konnte man diese kälte entdecken, da lag keine wärme, kein Funken menschlichkeit in ihnen. Bei Elena konnte man ihre ganzen gefühle immer in ihren Augen ablesen, bei Katherine waren sie einfach nur leer. ich fasste meine freundin am Arm und began sie mit mir zu ziehen und began einfach nur über alles mögliches zu reden, bis wir weit genug von dieser elenden Blutsaugerin entfernt waren. ich drehte mich nocheinmal um, aber Katherine war verschwunden. Ich sah alamiert zu Elena udn fragte sie sofort. " Was wollte sie von dir und warum hast du dich überhaupt mir der unterhalten?"