Name deiner PersonName: Flynnt
Vorname: Zoey
Alter: 17
Über ZoeyGrösse: 169 cm
Gewicht: 54 kg
Haare: kastanienbraun, glatt, seidig, mittellang
Augen: braun, stets glänzend, treuer Blick
Aussehen (Bild deiner Person hier hochladen, bitte nicht zu groß!):Verwandte?Kinder: (noch) keine
Vater: Greg Minston, nach Europa ausgewandert, kein Kontakt
Mutter: Resa Flynnt, vor 2 Jahren an Krebs gestorben
Geschwister: keine bekannt
Rasse und / -besondere Fähigkeit (nur bei Hexen):Mensch
Der CharakterStärken: Geduld, Zuverlässigkeit, Ruhe, Überlegtheit
min. 3Schwächen: Naivität (in Maßen), Gutgläubigkeit, Angst vor der Zukunft, Einsamkeit
min. 3Vorlieben: Bücher, Tiere, Lieblingsfarbe: ockergelb (Erdtöne allgemein), Lieblingsessen: Nudelsalat
min. 3Abneigungen: schmutzige Räume, Gestank, Neonfarben, grelles Licht, Essen: Eintöpfe und Suppen
min. 3Der LebenslaufIch bin am 17.05.1994 geboren worden, in einer kleinen Stadt an der Westküste der USA. Damals lebten meine Mutter und mein Vater noch zusammen in einer kleinen Mietwohnung. Meine Kindheit war im Grunde eigentlich ganz schön. Ich habe viel erlebt, hatte viele Freunde und hab in der Schule immer nur gute Noten geschrieben. Natürlich war ich nicht die Beste, doch ich war zufrieden mit meinen Leistungen und meine Eltern waren es auch gewesen. Bis zu dem Tag, an dem mein Vater über Nacht abgehauen war. Er war einfach verschwunden, bei Nacht und Nebel. Und er hatte und kaum etwas da gelassen. Schmuck, Wertsachen, Elektronik... das meiste war weg. Es war ein einziger Schock gewesen, als wir von einer Geburtstagsfeier zurückgekommen waren.
Seitdem mussten meine Mutter und ich alleine zurecht kommen. Allerdings hat sie den Verlust meines Vaters nie wirklich überwunden und war seit jenem Tag wirklich zusehends mehr in sich zusammen gesunken. Zwar schafften wir es, gemeinsam einige Jahre zu überstehen, doch dann schlug das Schicksal erneut zu. Meine Mutter war komplett am Ende, als sie die Diagnose erfuhr. Eigentlich hatte sie immer nur Kopfschmerzen gehabt und wir hatten gedacht, die seien von ihren vielen Sorgen. Doch dann erfuhren wir, dass sie Krebs hatte. Leider war der schon in einem fortgeschrittenem Stadium, er hatte sogar schon gestreut. Meiner Mutter ging es von Woche zu Woche immer schlechter. Bis sie vom Krankenhaus nach Hause gebracht wurde, wo sie 5 Tage später auch verstarb. Eine Welt brach für mich zusammen, zersplitterte in tausend kleine Scherben. Warum nur mussten mir auch beide meiner Eltern weggenommen werden?
Ihr Onkle mütterlicherseits wurde ihr Erziehungsberechtigter, allerdings kannte sie ihn nicht und er war nicht sonderlich interessiert an seiner Nichte. So besorgte er ihr eine Wohnung in Mystic Falls. Klein aber fein. Zwar finde ich mein Appartment nicht halb so schön wie das, in dem ich zuvor mit meiner Mutter gelebt hatte, doch genieße ich oft meine Ruhe dort.
AllgemeinesLeseprobe: min. 100 zeichenLangsam senkte sich die Nacht über die Dächer von Mystic Falls. Aus meinem Schlafzimmerfenster hatte ich einen guten Ausblick auf die Innenstadt und den Friedhof, auf welchem sich langsam aber sicher der Nebel zu dichten Schwaden formte. Irgendwie fing ich an, diese Stadt wirklich zu mögen. Mal abgesehen davon, dass ich gezwungener Maßen hier hauste. Mein Onkel hatte wohl einfach nicht mehr für mich übrig, als die Miete für ein kleines Appartment. Dabei hatte Mutter immer davon gesprochen, dass er ein großzügiger und reicher Mann sei. Gab er mir etwa die Schuld an ihrem Tod? Nein, das durfte er nicht! Immerhin war es doch mein Vater gewesen, der ihr all die Kraft geraubt hatte!
Wie schon so oft in solchen Momenten stieg erneut die Hitze in meine Augen. Salzige Tränen flossen ungehindert an meinen Wangen herab. Wenn sie doch nur da wäre. Sie hätte mich mit ihren beruhigenden Worten und ihrer sanften Stimme getröstet, so lange bis wir beide wieder gelacht hätten. So war es jedes Mal gewesen, wenn ich wegen Vaters Verschwinden geweint hatte. Nur, dass sie immer seltener mitgelacht hatte.
Meine Hand zitterte leicht, als ich mir eine Träne aus dem Augenwinkel wischte. Wie sehr ich doch ihre liebevolle Art vermisste. Warum nur hatte sie mich so früh allein lassen müssen? Für einen Moment scholl ich meine Augen. Verdammt! Ich sollte nicht so viel weinen. Wenn mich jemand sehen würde… Er würde mir nicht abkaufen, dass ich ein zuverlässiges Mädchen bin. Aber so etwas war leichter gesagt als getan. All die Trauer, die sich noch in mir aufstaute… Ich hatte das alles noch immer nicht verarbeitet. Es kochte immer noch hoch, wann es wollte und es überrumpelte mich zum Teil in Situationen, in denen ich im Erdboden versinken wollte. Zum Glück war gerade jetzt niemand in meiner Nähe, doch was geschehen würde, wenn dem so wäre… Ich konnte es mir nicht ausmalen. Stattdessen zog ich mich fast sogar schon gänzlich zurück und ging nur noch nach draußen, wenn der Schulalltag einsetzte. Und selbst dort hielt ich mich von den Anderen fern. Ich konnte es einfach nicht aushalten sie alle lachen zu hören und selbst in diesem Moor der Traurigkeit gefangen zu sein. Und zu versuchen aus diesem auszubrechen hatte ich inzwischen aufgegeben. Es brachte mir ja eh nichts als weitere Tränen.
Avatarperson: Rose Byrne
Zweitcharakter: /
Haus, Appartement oder Anwesen? Appartment
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