Schlafzimmer

Alarics Schlafzimmer.

Von: Wohnbereich


Der Schlaf wollte und wollte sich nicht einstellen. Ich lag wach und überlegte hin und her. Dann begann ich schon mal im Kopf den nächsten Unterrichtstag zu planen. Die meisten meiner Schüler waren nette motivierte Menschen , denen der Unterricht Spaß machte und die sich angagierten. Mit Stefan Salvatore hatte ich Jemanden in der Klasse sitzen , der einen Teil der Geschichte, die ich unterrichtete selbst erlebt hatte. Ich hatte es gelernt zu akzeptieren , das es gute und böse Vampire gab. Stefan war einer der guten, sein Bruder Damon war einer bösen. Aber auch da gab es feine Unterschiede. Mit all dem musste ich klar kommen und so leicht war es nicht. nach außen hin tat ich cool und versuchte das Gute hinter dem Bösen zu sehen. Die meiste Zeit gelang mir das auch , doch ab und zu kamen meine Hassgefühle wieder hoch und brachen an die Oberfläche. Aber nun verband mich eine Art Freundschaft mit den Salvatore Brüdern und ich befand mich in der Mitte von Allem.

Ich zog die Schublade meines Nachttisches auf und nahm ein dickes in Leder gebundenes Buch heraus. Es war handschriftlich verfasst und es handelte sich dabei um die Aufzeichnungen meiner Frau Isobel. Ich hatte sie schon alle mehrfach gelesen, aber ich fand immer wieder etwas das mir vorher nicht so aufgefallen war, oder was ich einfach übersehen hatte. Auch die Zeichnungen , verrieten mir bei jedem erneuten Anschauen etwas neues. Es war einfach faszinierend. Ich blätterte durch die Seiten und las einige der Kapitel noch einmal durch.

Darüber schlief ich dann ein und träumte ,ich sei in meinem Klassenzimmer und Isobel stand vorne an der Tafel und erzählte den Schülern wie schön es wäre ein Vampir zu sein. Jeder der es wollte konnte zu ihr gehen und sie biss ihn in den Hals um ihn dann etwas von ihrem Blut zu geben . Zum Schluß saßen nur noch frischgebackene Vampire vor mir. Dabei fand ich einen Vampir als Schüler mehr als außreichend. Ich sollte wohl vor dem Schlafen, nicht mehr in diesen Aufzeichnungen lesen.

Ich erwachte und legte die Aufzeichnungen wieder zurück in die Schublade. Ich löschte das Licht und schaute in die Dunkelheit. Ich musste so langsam mal etwas schlafen, damit ich morgen halbwegs ausgeschlafen im Unterricht erschien. Ich schloss die Augen und ersehnte mir einen erholsamen Schlaf ohne einen weiteren Alptraum. Ich schlief dann auch bald darauf ein und erwachte erst als mein Handy klingelte. Ich fuhr hoch und nahm das Telefon um zu sehen wer mich so spät noch störte.

Aber gerade als ich das Gespräch annehmen wollte war es weg. Nun war ich echt sauer und knallte das Handy zurück auf die Kommode. Wer das wohl gewesen war. Neugierig nahm ich das Telefon wieder in die Hand und suchte den letzten Anrufer. Aber da stand Anonym, na toll. Ich legte mich zurück und versuchte erneut einzuschlafen. Nur so schnell fand ich nicht den ersehnten Schlaf und lag lange wach. Ich verfluchte den Anrufer.

Ich hatte mir den Wecker an meinem Handy schon auf sehr Früh gestellt, weil ich noch einige der Arbeiten korrigieren wollte, die ich am Abend vorher nicht mehr geschaffte hatte. Als mich die extra schrille Melodie aus dem Schlaf riss , hätte ich das Gerät am liebsten gegen die Wand geworfen. Ich hatte das blöde Gefühl erst vor einer Minute eingeschlafen zu sein. Aber ich ließ das Handy lieber heil und stand auf um ins Badezimmer zu gehen. Ich stellte mich unter die Dusche um wach zu werden.




Zu: Badezimmer

Von: Badezimmer


Ich nahm meine Sachen aus dem Kleiderschrank und zog mich an. Jeans, blaues Hemd und braune Schnürschuhe. Ich schnallte mir meine Armbanduhr um mein rechtes Handgelenk und schaute nocheinmal in den Spiegel. MeiHaare standen schon wieder ab und ich grinste mir kurz im Spiegel zu. Dann lief ich in das Wohnzimmer und setzte mich an den Schreibtisch. Ich nahm die Arbeiten aus der Schublade und machte ans korrigieren. Ich stand noch einmal auf, um mir in der Küche einen Kaffee zu machen . Dann arbeitete ich bis ich mich zur Schule aufbrechen musste.


Zur: High- School