Schlafzimmer

Das Schlafzimmer.

Mein Bett hieß mich willkommen und ich sank in die weichen kissen. Sofort schlief ich weiter und als ich später aufwachte, waren die Schrecken der letzten Nacht für mich schon in weite Ferne gerückt. Ich stand auf und lief in die Küche um mir einen Kaffee auf zusetzen . Von der aus ging ich ins Bad um mich zu waschen. Der Kaffee brauchte eh erst noch eine Weile bis er fertig war. ich machte nur eine Katzenwäsche und putzte mir die Zähne. ich hatte nicht vor heute das haus zu verlassen. nein ich wollte den heutigen tag einfach mal nichts tun und Faulentzen.


Zu: Küche

Von: Wohnbereich



ich legte mich in mein Bett und zog mir die Decke bis unter das Kinn. So blieb ich liegen und wartete, das der Schlaf endlich kam. Das letzte Bild vor meinen Augen, bevor ich einschlief, war der am Boden liegende Vampir. Das ich nun schlecht träumte konnte ich nicht behaupten. Ich sah das alles auch im Schalf recht gelassen und von Mitleid oder schlechtem Gewissen, konnte keine Rede sein. Mich störte nur auch dort, das alles zu früh geendet hatte.

Mitten in der Nacht wachte ich auf und hatte Durst. Ich stand auf ging in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen. Ich lehnte mich an die Küchenzeile und trank in kleinen Schlucken. Dann führte mich mein Weg ins Bad und ich erleichterte mich bevor ich mich wieder ins Bett legte. Ich konnte nicht sofort wieder einschlafen , sondern lag noch lange wach. Ich war aufgewühlt und musste mich erst mal wieder beruhigen.

Die nachrichten die ich mir dieser Vampirin ausgetauscht hatte, spukten mir im Kopf herum. Kyle mein bester Freund, Kumpel und der Mensch mit dem ich all meine Geheimnisse teilte, war mit einem Vampir befreundet. Ich konnte es nicht fassen. Seine geliebte Schwester war ein Opfer eines dieser Blutsauger geworden und obwohl es wohl falsch von mir war, alle Vampire auf die selbe Stufe zu stellen , tat ich es im grunde doch. Ich hasste sie alle, doch nun began ich an meiner Sichtweise etwas zu kratzen. Die Argumente , die diese Vampirin aufführte waren nicht alle falsch. Ich schüttelte den kopf, wurde ich jetzt weich , oder war es nur die Müdigkeit die da aus mir sprach?

Ich nahm mir vor am nächsten Tag mal mit Kyle über seine Ansichten den Vampiren gegenüber zu sprechen. Als sein bester Freund sollte ich doch wohl über seine Meinung zu diesem Thema bescheid wissen. Ich hatte der Vampirin geschrieben, das er von mir aus befreundet sein konnte mit wem er wollte. Das stimmte schon, aber ob ich es ganz so einfach wegstecken könnte, wenn er mit ihr befreundet wäre ? Ich müsste mich daran wohl erstmal gewöhnen und ob ich das könnte ?
Da war ich mir nicht so sicher.

Ich lag den Rest der Nacht wach im Bett und war froh , als es dann einigermaßen an der Zeit war auf stehen zu können. Ich verließ das Bett und suchte mir eine Sporthose und ein Sweatshirt heraus. Ich zog meine Sportschuhe an und ging dann ins Badezimmer um mich zu waschen. Ich wollte etwas Joggen gehen um auf andere Gedanken zu kommen und hoffte das wenn ich zurück kam , es so spät wäre um bei Kyle anschellen zu können. Ich nahm eine Jacke mit Kaputze vom Hacken und verließ die Wohnung um im Park laufen zu gehen.



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