Der Tresen

" Auferstanden von den Toten, nur brauche ich etwas weniger Zeit als mein Vorgänger.
" Aber ich glaube nicht das dein Freun, den ihr im Wald verbuddelt habt auch so viel Glück hat. Ich nehme an er bleibt bei den Würmern um ihnen Gesellschaft zu leisten. "
Ich hätte ihm am liebsten hier und jetzt seinen Kopf abgerissen. Aber leider konnte ich das nicht. Also musste ich warten, bis das nächste Mal Vollmond war. Aber dann würde ich ihn nicht mit dem Biss verschwinden lassen, damit er geheilt werden kann. Ich würde diesen Vampir mitnehmen und einsperren und beim verrecken zuschauen. Bei diesem Gedanken musste ich lächeln. " Du und ich wir sehen uns beim nächsten Vollmond und mal abwarten mein Hübscher ob du dann noch immer so eine große Klappe hast. " ich drehte mich um und verließ den Grill, hier würde ich heute bestimmt nichts trinken.


Zu. Jules Appartement der Wohnbereich

"Das du immer pöpeln musst.."
"Du solltest dich eindeutig zurückhalten, Schnuckelchen."
Ich sah sie von der Seite her an. " Warum ich , ich bin nicht derjenige der IMMER den ganzen Ärger anfängt. Was kann ich dafür, das der Ärger MICH IMMER sucht und auch findet. Ich finde ich bin ganz o.k und die anderen müssen mit MIR zurecht kommen und nicht ICH mir den ANDEREN !!! " ich trank einen Schluck und gab Shiro ein Zeichen für eine neue Flasche. " Jetzt wo ich sozusagen Sturmfreie Bude habe und kein Moralapostel mehr vor meinem Zimmer mit seinen Predigten wartet könntest du ja mal vorbei kommen und wir könnten unanständige Dinge tun ? " ich zwinkerte ihr fröhlich zu. Ich hatte Spaß dabei sie zu provozieren.

"Mein Lieber, DAS hier."..wirst du nichtmehr bekommen. Da kannst du versuchen was du willst.
ich zuckte mit den Schultern. " Auch egal, ich habe ja genug die sich darum reißen. Genau Andie wartet schon in der Wanne auf mich . Aber ich habe gerade keine Lust auf Brünette. " ich ließ meine Stimme etwas jammernd klingen. Ich werde mir eine andere suchen. Aber heute nicht mehr, da habe ich die Schnautze voll von Weibern und zu Hause rennen drei von denen rum. Ich sollte mir eventuell ein Hotelzimmer nehmen. Ich glaube Elena kann genauso nerven wie Stefan, darum passen die beiden auch so gut zusammen. Ich schnaubte laut auf und trank in einem Zug die halbe Flasche leer.

Ich stand plötzlich in Vampirgeschwindigkeit neben ihr und gab ihr ein kurzes und keusches Küsschen auf die Wange. "Danke , für alles was du für mich getan hast Hayley Croud." wisperte ich ihr ins Ohr und dann ging ich zur Musik Box und ließ mein Lied spielen.
Ich kehrte nicht zum Tresen zurück,sondern setzte mich an einen der hintersten Tische und zog mein Handy aus der Tasche ich schrieb eine SMS an Stefan.


Zu: die Tische

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Ich war seid einigen Tagen wieder in der Stadt. Hier war alles beim alten und der Grill noch immer der angesagteste Schuppen der Stadt. Ich setzte mich an den Tresen und sah mich im Raum um . Es war eine liebe Angewohnheit von mir alles und Jeden in meiner Umgebung genau zu kontrollieren. So bliebn einem unangenehme Überraschungen erspart. Dann blieb mein Blick an einem der Tische hängen. Oder besser gesagt an einem Typen , der an einem der Tische saß. " Damon Salvatore ." ich starrte ihn an. ja diesen mann konnte man nicht verwechseln und klar hatte er eine Flasche in der einen Hand und eine Frau an der anderen. ich schüttelte den Kopf und beobachtete wie die beiden in die hinteren Räume verschwanden , wo sich die Toiletten befanden. Ich bestellte mir einen Latte und sah mich weiter um.

Ich wartete eigentlich darauf , das Damon wieder aus den Waschräumen heraus kommen würde, denn ich hatte vor zu ihm zu gehen um seine Reaktion zu testen, wenn er mich sah. Aber er kam und kam nicht wieder. Die Frau mit der er hier war, saß schon eine Weile wieder am Tisch und auch sie wurde langsam nervös, als dann ein anderer Mann sich zu ihr an den Tisch setzte. Sie sprachen kurz und dann stand auch er auf um nach hinten zu gehen. Als er wieder kam , schien er sich über etwas sehr auf zuregen und er redete schnell und eindringlich auf die Frau ein. Dann nahm sie ihr Handy und rief jemanden an. Aber da sie schüttelt den Kopf, der angerufene nahm wohl nicht ab. Nun saßen beide da und schienen zu überlegen. Ich war sehr neugierig, denn ich konnte mir nur vorstellen das es sich dabei irgendwie um Damon handelte. Er war ja schließlich verschwunden,so schien es mir jedenfalls.

Von: Jules Appartement Wohnbereich


Ich fand sie am Tresen sitzend vor und ging direkt zu ihr und setzte mich . " Hallo, wie geht es ihm, lebt er noch ?" ich bestürmte sie sofort mit Fragen. Sie erklärte mir, was unten in der Gruft passiert ist, als wir abgefahren waren. Ich hörte mir ihre Ausführungen an und bestellte mir zwischen durch ein Wasser. Als sie geendet hatte, kam ich dann zum zweiten Punkt meiner Anliegen an sie. " Du Hayley, ich wollte mit dir darüber sprechen, das ich der Meinung bin das eine Freundschaft zwischen uns unmöglich ist. Ich werde mein Rundel und meine Freundschaft zu Jules und den anderen nicht aufgeben. Aber ich kann nicht mit ihnen und gleichzeitig mit Dir oder einem anderen Vampir befreundet sein." ich sah sie an und trank mein Wasser aus.

Dann hörte ich wie ein Handy klingelte und die Frau die ich beobachtete nahm ab. Dann schrie sie Damon, so das alle Anwesenden nun auch wußten wer sie denn da gerade anrief. Bald darauf standen die beiden auch schon auf und verließnen eilig den Grill. Ich schaute ihnen hinter her, verdammt ich war neugierig, was denn nun eigentlich los war. Etwas frustriert drehte ich mich wieder zum Tresen und bestellte mir noch einen Latte. Lange würde ich nun auch nicht mehr bleiben, denn es schien, das Damon wohl heute nicht mehr hier auftauchen würde.



Zu: Holly Boltons Appartement

"Verschwinde."
War das einzige Wort das sie mir entgegen brachte . Sie konnte mich einfach nicht verstehen . Ich sollte mich zwischen ihr und meiner sogenannten Familie entscheiden . Was hätte ich denn dann ? Ich wäre mit ihr zwar befreundet , aber trotzdem allein,denn das würde sich bei allen Wölfen herumsprechen und ich würde gemieden werden, ich wäre ein ausgestoßenener. Wollte sie das denn wirklich für mich ? " Hayley , du musst mich doch auch verstehen. Eigentlich sind die anderen doch nicht so übel. Sie sind meine Familie, ich will nicht alleine sein und als ausgestoßener wäre ich das. " versuchte ich mich zu erklären.

"Wenn deine Familie dich abstoßt, nur weil du mit einem Vampir befreundet bist, dann ist es vielleicht sogar besser so. Was sind das für Leute, die dich zu so einer Entscheidung zwingen?"
" Und du glaubst , das dies eine so einfache Entscheidung ist ?" ich schüttelte den Kopf. " Es ist nicht leicht, wenn man mit etwas aufgewachsen ist und sich dann herausstellt, das es falsch war, was man gelernt hat." ich bestellte mir noch ein Glas. " Ich habe heute einiges von deinem Freund gelernt. Er ist unglaublich stark und er steht immer zu seinen Leuten. Er macht sich keine Sorgen um sich , sondern er sorgt sich um seine Familie und seine Freunde. Er würde für sie sterben. Ich bewundere ihn für seinen Mut, aber ich weiß auch genau, das ich das nie könnte. "

Sie hatte ja echt gut reden. Sie hatte es leicht, sie musste sich ja auch nicht entscheiden für eine Freundschaft oder für die Familie. Von was hat mehr, von der Freundschaft ? Da sah ich nur gelegendliche Treffen und sonst nichts, aber eine Familie die war immer für einen da . Ich fand es eine sehr schwierige Entscheidung und es tat mir leid, das sie das nicht einsehend konnte. Klar war es gemein und auch nicht richtig, das dieser blöde Krieg zwischen den Rassen uns alle miteinschloss, obwohl wir eigendlich nichts damit zu tun haben wollen. Aber was konnte ich als Einzelner daran schon ändern?
" Ich wäre gerne wieder mit dir befreundet, so wie früher. " gab ich zu.

Versteh es doch - das sind keine richtigen Freunde wenn sie dich nur mögen, solang sie dich steuern können!"
"Sie sind nicht nur einfache freunde Hayley, bei uns Wölfen ist das alles etwas komplizierter. Sie sind mein Rudel und meine Familie, wenn ich sie vor den Kopf stoße, dann werde ich verstoßen und kann mich nie mehr zu hause sehen lassen, oder sonst wo wo sich Wölfe so aufhalten. Ich wäre für mein ganzes leben ein Ausgestoßener, meine Eltern , meine Familie alle würden in Schande leben. So sind eben die Sitten, in einem Rudel. Nun sag mir, was soll ich machen ?" ich sah sie an.