Der Tresen

"Wie konnte ich nur so dumm sein und mich auf eine Freundschaft mit jemandem einzulassen! Ihr habt doch sowieso alle nichts besseres zu tun als mein Vertrauen zu missbrauchen und mich zu verletzen."
Sie war tierisch sauer auf mich, aber wie es schien nicht nur auf mich. Die Sache mit mir hatte das Fass nur zum überlaufen gebracht. Ich sah ihr nach wie sie aus dem Grill lief und auf dem Parkplatz stehen blieb. Sollte ich ihr nachgehen um nach ihr zu sehen ?
Ich war mir nicht sicher, sie wollte mich bestimmt nicht sehen. Sie war zu aufgewühlt.
Machte ich einen Fehler ? Ich wußte es nicht. Aber leicht viel mir diese Sache gewiss nicht.
Ich gab dem Kellner ein Zeichen und bestellte mir einen doppelten Whisky.

"Was ist passiert?"
fragte mich der Typ der mir mein Glas brachte. ich zuckte die Schultern und lächelte etwas traurig. " Sie sieht etwas in mir was ich nicht bin und was ich nicht sein kann. Sie versucht mich zu ändern und etwas in mir zu sehen , was nicht da ist. so einfach ist das." Ich bestellte gleich noch einen Drink und sah wieder zur Tür. Klar mir tat es unglaublich leid, was wir ihrem Freund angetan hatten, aber ich hätte mich auch jetzt nicht anders entschieden, eventuell wäre ich nicht in diese Stadt gekommen, wenn ich es gewußt hätte. So wäre mir das alles erspart geblieben.

"Glaub mir, wenn Hayley etwas in dir sieht und sie dich kennt, dann ist es da.
Der Typ schien ja viel von Hayley zu halten. Ich sah ihm nach als er weiter arbeitete. Aber ich kannte mich ja selbst nicht mehr , seld ich in diese Stadt gekommen bin.
Wie sollte sie mich da kennen. Wir hatten uns vor Jahren in einem völlig anderem Leben kennen gelernt und uns nach nur wenigen Wochen wieder aus den Augen verloren. Nein sie konnte mich unmöglich kennen. Außerdem warum sollte sie unbedingt mit mir befreundet sein wollen ?

Ich trank an meinem Latte und checkte mein mails auf dem Handy. Die meisten hatten mit der Arbeit zu tun, nur eine war von meiner Mom. Ich las alle sorgfältig durch und beantwortete die, die am dringendsten waren. Die von meiner Mom ließ ich erst einmal unbeantwortet, denn da wußte ich nicht was ich ihr schreiben sollte. Sie kannte meinen wahren Job nicht, und würde es eh nicht verstehen. Ich bezahlte meine Rechnung und gab den netten Kellner ein gutes Trinkgeld, dann stand ch auf und verließ den Grill um nach Hause zu gehen.



Zu: Holly Boltons Appartement

"Leb wohl.."
sagte Hayley zu mir als sie nocheinmal zurück in den Grill kam. Sie trank einige Schlucke Alkohol und ihre Stimmung war als sehr aufgewühlt zu beschreiben.
"Dann mal los den armen Mr. Salvatore aus den Fängen des bösen Klaus befrein. Wui! Wie ich es hasse !! Er kann einfach nicht auf sich selbst aufpassen.."
erklärte sie dann zum Abschluß und rauschte dann wieder hinaus. ich tauschte einen ratlosen Blick mit dem Kellner und trank dann mein eigenes Glas leer. Damon war schon wieder in Schwierigkeiten , er sollte wirklich aus der Stadt verschwindem, woanders würde es ihm garantiert besser gehen.

"Ihr Werwölfe habt echt ein Pech, das sie keine von euch ist. " "Sie würde sich für euch alle einsetzen ... "
ja das glaubte ich ihm aufs Wort. Aber sie blieb trotzdem ein Vampit und ich war noch immer ein Werwolf. Außerdem hatte sie auch ohne mich genug Ärger zu bewältigen und ich auch. Ich würde versuchen gütlich auf Jules einzuwirken und sie von weiteren Übergriffen auf Vampire abzuhalten. Mehr konnte ich nicht tun. Ich bestellte mir noch ein Glas und nahm mir vor , danach nach Hause zu gehen.



Zu: Kyle Adrian Saint John`s Appartement Wohnbereich

Ich ließ mir zeit mit meinem Drink und schaute mich etwas im grill um. Viel war nicht mehr los. Dann sah ich zu dem Kellner und winkte ihm zu mir. " Da kennst Hayley ja gut. Sage ihr das es mir leid tut und das ich hoffe, das es ihrem Freund bald wieder besser geht. Aber das ich nun mal nicht ändern kann, das ich anders bin als sie." ich bezahlte meine Rechnung und verließ den Grill. Ich machte mich zu Fuß auf den Heimweg, ich hatte es ja nicht weit.



Zu: Kyle Adrian Saint Johns Appartement Wohnbereich

von: Mystic Highschool/ der Sportplatz und das footballfeld

Ich betrat den Grill und schlenderte direkt auf den Tresen zu. Auf einen der feien Barhocker nahm ich platz und auf dem freien daneben lies ich meine Tasche fallen. Ich drehte mich Lie meinen Blick durch den Raum schweifen, aber als ich keinen sah den kannte drehte ich mich wieder um. Einer Kellner fragte mich ob ich wüsste was ich haben wolle. Ich bemaste und bestellte mir einen alkoholfreien Cocktail und einen Hamburger mit Pommes.
Mein Bestellung war schnell zu bereitet und der Kellner Brachte mir dies an meinen Platz.
"Danke" bedankte ich mich und griff nach meinem Hamburgr in welchen ich dann rein biss.
'Hoffentlich begegne ich heute noch jemanden im Grill den ich kenne. Stella oder Sam.' schoss es mir durch den Kopf.

"Äh, ja.Ich bin Evangeline, aber Eva reicht", stellte sich mir dann das Mädchen vor. Ich verunsicherte sie, das spürte ich. Ihre Bewegungen wurden fahrig. Ein lächeln stahl ich auf meine Lippen.
"Ähm, also, wenn du nicht Lust hast zu reden oder ich dich gerade störe dann kann ich auch wieder gehen", erklärte sie dann und deutete auf den Ausgang.
"Ich bin Shoen", erwiderte ich gelassen, da hörte ich jemanden näher kommen und den Geruch kannte ich.
"Hallo Melinda", begrüßte ich sie dann, ohne sie gesehen zu haben, sondern Eva musternd.
"Keiner geht hier..", erklärte die Hexe dann auch schon. Ich sah, dass Melinda etwas hinter mir ansah, dann flog ihr Blick zu mir. Ich sah hinter mich und mein Blick blieb auf einem Mädchen mit auffallendem orangenen Haaren. Irgendetwas störte mich an ihr, doch ich kam nicht darauf was. Desinteressiert drehte ich mich wieder zu Eva und Melinda.
"Und, wie gehts?", fragte die Hexe gerade Eva. `Ob Melinda gefürchtet, dass ich ärger mache?´, überlege ich.

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