Der Saloon

Der Saloon des Anwesens.

Ich war völlig in meinen trüben Gedanken versunken, als ganz plötzlich Damon in den Salon gestürmt kam. Ja man konnte den schnellen Schritt den er drauf hatte schon als stürmen bezeichnen. Er wollte zu seinem ALkohol als er innehielt und mich ansah. Ich hatte ihn noch nie so gesehen. Seine Kleidung war zerrissen und blutig . Er ging dann weiter und nahm sich eineFlasche. Hayley stand kam dann auch und ich seufzte leise. Also würde ich wieder nicht mit ihm sprechen können. Damon erklärte dann er er ersteinmal hoch gehen würde um sich zu duschen und neue Sachen an zu ziehen. Dann verschwand er auch schon. Ich blieb alleine mit Hayley zurück. Doch da Damon sie gefragt hatte, ob sie gleich zu ihm kommen würde, wäre ich gleich wieder allein . Aber ich war so froh, das er lebte, das ich am liebsten laut gejubelt hätte. das verkniff ich mir aber lieber.

Ich wußte nciht, ob ich nun besser gehen, oder noch warten sollte. ich beschloß mich ersteinmal zu setzen und ab zu warten. Ich wollte jetzt nicht nach hause und dort völlig allein auf den Ausgang der geschichte zu warten. Wurde dieses Mittel denn überhaupt benötigt? Ich hatte an Damon keine Bissspuren sehen können.Wie auch bei all den blut und Schmutz den er an sich hatte, als er kam. Auch hatte er nichts verlauten lassen. Als ich Hayley nach den Einzelheitenfragen wollte, bin ich nicht mehr dazu gekommen weil sie vorher nach oben gegangen war. Ich wollte jetzt auch lieber dort oben bei ihm sein. Ich wollte doch wissen , was alles passiert war und vorallem, wie es ihm nun wirklich ging. Aber ich traute mich nicht. Nicht wenn sie dort oben bei ihm war. Also machte ich es mir auf dem Sofa bequem und schaltete den Fernseher ein um mich ab zu lenken. Sollte ich Stefan anrufen um ihm zu sagen das Damon wieder hier war, oder hatte das auch schon Hayley erledigt?

Hayley hatte vor wenigen Minuten das Haus verlassen ohne ein Wort zu sagen. Ich hoffte das Stefan bald auftauchen würde, dieses warten und das so völlig allein machte mich langsam echt wahnsinnig. Dann tauchte Damon auf. Er hatte geduscht und war wie meistens ganz in schwarz gekleidet. Wie sollte es anders sein, ging er sofort auf seine Flaschen zu. Ich sah in zu wie er sich etwas eingoß und sich dann in einen Sessel setzte.." Also wie du siehst geht es mir gut. Eigentlich kannst du ruhig nach Hause gehen, Stefan taucht bestimmt auch gleich auf. Oder willst du lieber auf ihn warten?" fragte er mich. Ich hatte das dumme gefühl das er mich loswerden wollte. Ich lächelte ihm leicht zu . " Ich warte lieber auf ihn und leiste dir etwas Gesellschaft."

. " Ich warte lieber auf ihn und leiste dir etwas Gesellschaft." Mein Durst wurde schlimmer, und nicht auf Bourbon. Ich bekam Blutdurst und hoffte das ich die Kontrolle noch nicht verlieren würde, so lange Elena sich hier befand. Was sollte ich machenß Wenn ich noch viel länger hier bliebe, dann wuchs meine Furcht über sie her zu fallen, doch wenn ich raus auf die Straßen gehen würde dann fiele ich den nächst besten an. Die Menschen waren mir ja egal, aber ich würde außer Kontrolle durch die Gegend rennen und genau das machen, für das mich Stefan vorhin eingesperrt hatte. Aber bevor ich Elena etwas antat konnten ruhig ein Paar Einwohner dran glauben. " Dann fühl dich wie zu Hause ich werde dann mal kurz nachschub holen gehen, ich habe nicht mehr genug im Haus." ich hob eine der Flaschen an und stand auf. Dann lief ich auch schon aus dem Haus.


Zu: Straßen der Stadt

Ich freute mich das er endlich hier war. Dann fragte er ob Damon oben sei. Ich schüttelte den Kopf und sagte ihm das er wegen seinem Alkoholnachschub in die Stadt gefahren sei. Stefan schaute mich mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck an. " Was ist denn los, er wird gleich schon wieeder hier auftauchen, oder er geht noch in den Grill ." erklärte ich und hoffte , das er mir denn sein komisches Benehmen erklärte. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. " Er ist gebissen worden." hauchte ich und ich und ließ mich auf das Sofa fallen. Ich schaute zu Stefan hoch und hoffte darauf das er meine Aussage verneinte. Das er mir sagte, das alles inordnung sei und es Damon gut ging. Aber das blieb aus. Stattdessen began er auf und ab zu laufen und zog sein Handy aus der Tasche.

Ich nickte Elena zu . " Ja , er wurde gebissen, aber es gibt ein Heilmittel und wir hoffen es noch rechtzeitig zu bekommnen." erklärte ich ihr. Ich tippte eine SMS an Hayley , das Damon irgendwo in der Stadt unterwegs sei und ich ihn jetzt suchen würde. Wer weiß wieviel Zeit er noch hatte, bis er den Verstand verlor. Ich hoffte ja , das dieses erst kurz vor Ablauf der Zeit eintreten würde, aber wer konnte das schon wissen? Dann sah ich Elena an. " Ich muss ihn suchen, kannst du hier bleiben und wenn er her kommen sollte, dann rufe mich bitte sofort an. Es ist besser, wenn du sehr vorsichtig ihm gegenüber bist. Es kann sein, das er nicht mehr bei Sinnen ist." ich gab ihr einen raschen Kuss und fuhr dann los um meinen Bruder zu suchen.


Zu: Straßen der Stadt

Ich war geistig so erschöpft , das ich doch tatsächlich einschlief. Ich träumte von Damin und wie er und ich gemeinsam durch einen großen unheimlichen Wald liefen. Er lief vorran und hielt Ausschau nach etwas oder wem. Dann hörten wir ein lautes knurren und ich fuhr erschrocken herum. Ein riesiger grauer Wolf stand genau hinter mir. Vor Angst war ich wie gelähmt,ich konnte nicht einmal schreien.Aber gerade als das Tier mich anspringen wollte , stand Damon vor mir. Er stellte sich dem Wolf und stieß ihn zurück . Er geschützte mich und kämpfte für mich .
Als ich erwachte wußte ich noch alles was in diesem Traum passiert war . Er hatte für mich gekämpft , so wie er es auch im realen Leben immer machen würde. Er hatte unter seiner rauen und dicken Schale ein weiches Herz, das wusste ich schon lange.

Erst hatte Stefan angerufen um zu fragen ob Damon gekommen war. Dann rief Bonnie an. Sie war im Grill und wollte mir wohle erzählen wie ihr Ausfug gewesen ist. Aber mich interessierte das jetzt herzlich wenig und ich hörte ihr nicht zu. Doch als sie mich dann fragte ob etwas mit Damon wäre, da wurde ich hellhörig. " Warum fragst du das . Hast du ihn etwa gesehen. Wo ist er , Bonnie ich muss das wissen !!!" meine Stimme überschlug sich regelrecht. Sie berichtete das er gerade im Grill gewesen war, aber schon wieder gegangen sei. Verdammt, hatte sie nicht einige Minuten früher anrufen können ?

Von: Straßen der Stadt

Ich betrat die Villa ohne zu klingeln, denn ich wußte das die Tür immer offen war. Im Salon blickte ich mich um ,ich war froh wieder hier zu sein. Bis jetzt hatte ich noch niemanden gehört. Langsam ging ich die Treppe hinauf und vernahm Stimmen aus Damons Schlafzimmer. Leise huschte ich zur Tür um zu lauschen. Doch als sich Schritte näherten versteckte ich mich hinter der nächsten Ecke.

Von: Damons Zimmer


Ich goß mir etwas von Damons Bourbon ein und setzte mich auf das Sofa. Dann nahm ich mein Handy und wählte Stefans Nummer. Eventuell hatte ich ja Glück und er ginge ran. Aber nichts tat sich nur die Mailbox sprang an. Verzweiflt schmiß ich es neben mich und trank einen ggroßen Schluck. Damon half das trinken ja angeblich , mir vielleicht ja auch . Aber es schmeckte einfach scheußlich und ich verzog das Gesicht.

Wie hatte alles nur so dermaßen aus den Fugen geraten können? Ich nahm dann mein Handy wieder in die Hand und tippte eine Nachricht an Stefan " Wo bist Du und wann kommst Du nach Hause ?" dann schrie ich ungefähr das selbe an Damon.
Ich wollte einfach nicht alleine sein. Aber nach Hause zog es mich auch nicht. Dann stand ich auf und ging hinauf in Stefans Zimmer. Ich ließ das Licht aus und betrat den Dämmrigen Raum. Hier war es immer dunkel, egal ob die Sonne schien oder nicht. Ich legte mich auf das Bett.Es roch nach ihm, dieser Geruch erinnerte mich immer an frisch gefallenes Herbstlaub. Ich soog diesen Duft tief ein und drückte mein Gedicht in das Kissen.


Zu: Stefans Zimmer

Von : Grill der Tresen


Gerne hatte ich Damon nicht dort gelassen. Aber Klaus wollte ich lieber nicht über den Weg laufen. Ich setzte mich auf eines der Sofa und dachte nach. Was wollte Klaus von Stefan? Warum hatte er ihn bei sich behalten? Stefan war ein einfacher Vampir , ohne besondere Fähigkeiten. Damon tat mir leid, er hatte Schuldgefühle, das hatte ich ihm angesehen, obwohl es mich doch schon sehr wunderte, denn der Damon den ich kannte , der wußte noch nicht mal das es so etwas überhaupt gab. Etwas war mit ihm geschehen, aber ich würde es schon herausbekommen.

Von: Wald Ufer am See




Als ich die Villa betrat rief ich sofort nach Elena . Dann kam sie auch schon auf mich zu gerannt. Sie warf sich in meine Arme und ich fing sie auf. Wir hielten uns fest und ich wollte sie am liebsten nie wieder loslassen. Damon ging an uns vorbei hoch vermutlich auf sein Zimmer. Ich wollte noch mit ihm sprechen ,denn ich musste wissen was zwischen Klaus und ihm vorgegegangen war, als sie beide im Wald verschwunden waren. Doch zuerst würde ich mit Elena sprechen. Zusammen gingen wir in den Salon, wo wir auf Rose stießen, die es sich auf einem der Sofa bequem gemacht hatte. " Hallo Rose." begrüßte ich sie.

Ich staunte nicht schlecht, als plötzlich Stefan zusammen mit Elena den Salon betraten. Stefan begrüßte mich und ich nickte ihm zu. " Stefan, " gab ich zurück. Dann stand ich auf und goß mir einen Drink ein. " Ich hatte gedacht du seist bei Klaus. Wie bist du freigekommen ?" fragte ich dann neugierig. Ich trank einen Schluck und musterte ihn . Man konnte eine gewisse Veränderung an ihm feststellen, er hatte Menschenblut zu sich genommen , das roch ich und er sah etwas kälter aus den Augen, aber sonst schien er ganz o.k zu sein.

" Wie genau Damon es angestellt aht mich von Klaus loszueisen, muss ich ihn noch fragen, aber Damon war recht wortkarg auf dem Weg hierher. Ich werde gleich noch mal mit ihm sprechen. Er ist sofort hoch auf sein Zimmer, er sah doch recht mitgenommen aus. Seine Kleidung war auch etwas derangiert, er schien wieder mal Ärger gehabt zuhaben. " ich hatte einen Arm um Elena gelegt und schaute zu Rose die mich freundlich anlächelte.

Klaus würde ihn niemals ohne eine entsprechende Gegenleistung haben gehen lassen. Was hatte er dafür von Damon verlangt? Ich lächelte Stefan noch mal zu und ging dann nach oben zu Damon , ich musste wissen was Klaus für die Freiheit seines Bruders von ihm verlangt hatte. Ich hielt vor seiner Zimmertür inne und klopfte dann leise an. Als ich nichts hörte, klopfte ich nocheinmal etwas lauter und rief. " Damon, ich bin es Rose, ich muss unbedingt mit dir reden:"


Zu: Damons Zimmer

Als wir in den Salon hineintraten saß dort eine junge hübsche Frau auf einem der Sofa. Stefan schien sie zu kennen, denn er begrüßte sie mit Namen. Sie hieß Rose und wußte wie ich feststellen musste ,über alles bescheid. Sie fragte Stefan, wie er von Klaus loskommen konnte und genau das hatte ich ihn auch im nächsten Moment fragen wollen. Aber Stefan konnte es ihr nicht sagen. Damon hatte mit Klaus verhandelt und ihn von dem Gespräch ausgeschlossen.Rose schien sehr besorgt um Damon zu sein und ging gleich darauf hoch
zu ihm. Ich glaube irgendwie mag ich diese Rose nicht .

Wir hörten wie oben eine Tür geschlossen wurde und Schritte verklangen, dann wieder eine Tür. Rose war auf ihr Zimmer gegangen. Also hatte sie nichts erfahren sonst hätte sie es mir berichtet. Ich schrieb Hayley eine SMS und berichtete ihr das Damon mich freibekommen hatte, er mir aber die Bedingungen nicht nennen wollte. Sie konnte sie mir nennen und ich hätte diesen Klaus am liebsten auf der Stelle gephält. Damon weigerte sich zu reden,aber ich musste irgendwie an ihn rankommen. Elena, sie würde die besten Chancen haben. Ich fragte sie, ob sie mal mit ihm sprechen würde. Vorher setzte ich sie ins Bild was Klaus mit ihm gemacht hatte und das sie ihm etwas Vernunft eintrichtern sollte. Dann sah ich ihr nach wie sie zu ihm hoch ging.